Das ein Auto nicht nur von außen gut aussehen, sondern auch technisch top sein sollte, muss ich wohl keinem erklären. Nachdem sich die Vorderachse in der letzten Zeit beim Einlenken bis Maximum mit einem leichten Knacken mehr und mehr gemeldet hatte, war es an der Zeit die Achse etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
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Tieferlegen? Aber nicht ohne Gummi!
Die Baureihe W124 und seine Modellreihen (C124, S124 und A124) sowie der W201 (auch 190 oder BabyBenz genannt) verfügen im Bereich des Fahrwerks über eine Besonderheit, die ich bis jetzt bei meinen anderen Autos (Renault sowie VW) so noch nicht kannte, nämlich über ein Gummielement, welches die Verbindung zwischen der Feder und dem oberen Federteller herstellt.
Und täglich grüßt die braune Pest
Bis jetzt habe ich, was Rostbefall betrifft, mit meinem 124er echt Glück gehabt. Sicherlich gibt es hier und da kleinere Mängel, was ich aber unter „altersbedingte Patina“ verbuche – 27 Jahre und fast 270000 km hinterlassen schließlich auch Spuren.
Patina ja, aber bitte nicht runtergerockt….
Es gibt ja viele Unterschiedliche Meinungen zum Erhalt von klassischen Automobilen, vom Originalitäts-Fetischist über Sammler (aber nicht Fahrer) bis zu den “bis der Rost uns scheidet”-Typen. Ich gehöre zu denen, die ein Auto als Gebrauchsgegenstand sehen, das gepflegt wird, nicht 100% original sein muss und dem man die Vergangenheit/ das Alter ruhig ansehen darf – Stichwort Patina (es ist eben KEIN Neuwagen). Aber das Runtergerockte ist so gar nicht meines, daher stand mal wieder ein Tausch an.
Marmor, Stein und Scheibe bricht….
Es gibt Begebenheiten, die braucht man genau so viel wie zB eine saftige Nachzahlung an das Finanzamt und ein Riss in der Frontscheibe gehört definitiv in die gleiche Kategorie
Gut, solche Umstände kann man sich leider nicht aussuchen, auch wenn sie extremst ärgerlich sind. So kam es, das vor geraumer Zeit auf der Beifahrerseite sich ein Riss in der Windschutzscheibe zeigte, hervorgerufen durch – na klar, einen Steinschlag.