Nachdem heute überraschend gutes Wetter war, habe ich meine Vorstellung vom idealen Youngtimer ein wenig nach vorne gebracht. Gut, viel ist nicht passiert, aber auch Kleinvieh macht Mist und lässt das Coupe Stück für Stück besser darstehen…
Achtung : Wie bei jedem Beitrag zu Reparaturen in diesem Blog erfordern auch die im folgenden Text beschriebenen Arbeiten entsprechendes Wissen, Fachkenntnis und geeignetes(!) Werkzeug. Gerade Teile unter Spannung wie Schraubfedern können bei ungewollter Entspannung enorme Kräfte entwickeln und so zu einer ernsten Gefahr für Leib und Leben werden! Der folgende Text ist keine Anleitung sondern nur eine Beschreibung, wie ich es gemacht habe – nachmachen auf eigene Gefahr.
Folgende Sachen habe ich heute Nachmittag in Angriff genommen :
Lenkrad-Tausch Tuning gegen Original
Das Lorinser-Lenkrad habe ich gegen das Original von Mercedes Benz zurückgetauscht, da es mir doch besser gefällt und einfach “Mercedes-Benz” ist. Die ganze Aktion hat nicht lange gedauert, da das Lenkrad nur mit einer 10er Inbus Senkkopfschraube befestigt ist.
Vorher
Nachher
Das Lorinser Lenkrad wird dann wohl die Tage zu Ebay wandern…
Heckscheibenrollo ausbauen
Das vom Vorbesitzer verbaute Heckscheibenrollo ist so ein typisches Nachrüstteil, das selbst bei flüchtigem Blick nicht wirklich gut aussieht und sofort als Baumarkt-Nachkaufteil zu identifizieren ist. Dazu kommt der Umstand, das es sich auch nicht mehr einrollen ließ (da war wohl die Rückholfefer ausgeleiert) – weg damit!
Vorher
Nachher
Reparatur der Rücksitzbankbezüge
Last but not least habe ich dem ortsansässigen Kfz-Sattler bzw Polsterer (ein sehr netter Mann) einen Besuch abgestattet, da die Rücksitzbank auf beiden Seiten mittig oben gerissen ist. Preisanfrage gestartet, für insgesamt 300 Euro kann der Schaden repariert werden. Die Frage ist jetzt nur machen lassen oder nach einer anderen (heilen) Rücksitzbank Ausschau halten – da ich bin mir noch nicht schlüssig.